Welche Zuschüsse gibt es?
Wenn bei einem Nutzer des Badezimmers ein Pflegegrad vorliegt, besteht Anspruch auf einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro bei Ihrer Pflegekasse. Damit kann ein Umbau ohne Zuzahlung realisiert werden.
Sollte noch kein Pflegegrad vorliegen, Sie jedoch unter körperlichen Einschränkungen leiden, können Sie durch einen einfachen Antrag bei Ihrer Pflegekasse einen Anspruch prüfen lassen.
Bei den meisten Förderungen gilt es, diese vor dem Umbau zu beantragen.
Warum ist ein Badumbau sinnvoll?
Körperhygiene ist ein grundlegendes Bedürfnis und sorgt für Wohlbefinden - deshalb sollte es so einfach wie möglich sein.
Hohe Badewannenränder oder Duschen mit hohem Einstieg können dabei Hindernisse bzw. eine Gefahrenquelle für Stürze darstellen.
Ein barrierefreies Bad verhilft somit zu mehr Sicherheit. Wer bereits auf die Unterstützung einer Pflegeperson – sei es eine ambulante Fachkraft oder ein Angehöriger – angewiesen ist, erlangt durch einen Badumbau wieder mehr Selbstständigkeit.
Dies bedeutet zudem, länger in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können.
Hier haben Sie keine oder kaum Extrakosten.
Den Umbau der Badewanne zu einer barrierearmen Dusche – einer Dusche mit geringer Restschwelle von circa 10 cm – erledigt Seniovo für ca. 4.000 Euro und bleibt damit im Rahmen des Pflegekassen-Zuschusses.
Die Verfliesung der Fehlstellen und eine hochwertige Duschabtrennung sind im Preis inbegriffen.Ebenerdiger Umbau
Der Preis schwankt je nach baulichen Gegebenheiten.
Die Wanne wird barrierearm
Bei dem Umbau zur Wanne mit Tür entstehen meist keine Extrakosten.
Entweder Sie lassen die gesamte Badewanne austauschen, sodass die neue Wanne bereits mit einer Einstiegstür versehen ist, oder Sie lassen sich eine Tür in Ihre vorhandene Badewanne einsetzen. Für die Kosten ist es unerheblich, für welche Variante Sie sich entscheiden. In beiden Fällen beläuft sich der Preis auf 4.000 Euro und lässt sich mit dem Zuschuss der Pflegekasse komplett abdecken.